Urlaub an der Mosel 2025
Helga und Klaus
vom 15. -21. Juni 2025
Helga und Klaus
vom 15. -21. Juni 2025
Urlaubsspaß an der Mosel
Heute sind wir an der schönen Mühle in Hambuch, unserem Urlaubsdomizil , angekommen und haben nach dem Regen unseren ersten Spaziergang am Pommerbach entlang und über den Windpark Illerich zurück gemacht.
Blick auf die Hambucher Kirche
Da wollen wir dann doch nicht hin....
... lieber vorbei am Waldesrand und grünen Wiesen
Der Pommerbach
Toni braucht eine Pause.....
... da wollen wir mal nicht so sein.
Zurück gehts auf Asphalt am Windpark Illerich entlang wieder Richtung Mühle.
Hambuch am Horizont
Testmodell: Solarwindmühle
Heute sind wir in Manderscheid eine richtig tolle Tour gegangen. Viele Wanderhütten ,Bänke mit super Aussicht, ganz hoher Pfadanteil, teilweise felsig und steil! Nicht zu vergessen die Burgen und die schöne Lieser . Hat Spaß gemacht.
Da gehts unübersehbar lang....
Erster Blick auf Manderscheid und die Oberburg
Aussichtspunkt Belvedere.
Toller Aussichtspunkt oberhalb der Manderscheider - Burgen, mit Blick auf das Liesertal und die Stadt Manderscheid.
INFO: Als der Kronprinz Friedrich am 3. Nov. 1833 an dieser Stätte weilte, rief er begeistert aus: "Diese Landschaft ist eine der schönsten in den Rheinlanden!". Zum Andenken an die Anwesenheit des Kronprinzen haben im Jahre 1879 die Bürger Manderscheids in einem aus vulkanischen Steinen errichteten Sockel eine Säule aufgestellt, die aus der römischen Villa am Mosenberg herrührt und durch eine Inschrift an den hohen Besuch erinnert.
Die Wolfshütte am Achtergraben, leicht absturzgefährdet.
An der Lieser
Über den Lieserpfad gehts felsig weiter bis zur Ruhlandhütte
... und Toni, wieder Pause gefällig ?
Auf dem weiteren Weg schöne Sicht auf die Niederburg
In Manderscheid angekommen
Der Sequoia Mammutbaum in Manderscheid
Über das Kaisertempelchen gehts weiter zur Oberburg.
INFO: Das Kaisertempelchen wurde vor 1888 durch den Verschönerungsverein, Vorgänger des Eifelvereins, erbaut. Bei den alten Manderscheidern heißt der Aussichtspunkt immer noch "Jackenhäuschen", abgeleitet von der Flurbezeichnung "Auf der Jack". Später wurde der Pavillon dann in Kaisertempelchen umbenannt, zu Ehren des Kaisers oder weil der Kaiser bei einem Besuch hier die Aussicht auf die beiden Burgen genoß?
Die Oberburg.
Jetzts gehts runter zum Klettergarten und danach wieder leicht hoch zur Niederburg.
Geschafft.
Das war eine tolle Tour
Heute gab es eine Abenteuertour. Der Moselsteig erforderte schon etwas Aufmerksamkeit, ist aber wunderschön. Allerdings in Birkenstocklatschen doch keine gute Idee...wie wir bei einer Wandersfrau beobachten konnten. Leute gibt's. Im schönsten Örtchen an der Mosel war uns zu viel los und wir flüchteten und verzichteten darauf Beilstein und Burg Metternich zu besichtigen. Der Rückweg...Abenteuer pur über einen Trampelpfad der eigentlich keiner war.
Trotzdem war es eine grandiose Tour mit herrlichen Ausblicken bei fast 30 Grad....
Es geht erst mal schweißtreibend hoch von Fankel durch die Weinberge auf geteerten Wegen. Nicht sehr angenehm bei der Hitze.
Hier ist der Startpunkt. Kurz danach gehts weiter im Auf und Ab den schmalen Moselsteig entlang bis Beilstein.
Hotelschiff in Sicht. Das wird bestimmt voll in Beilstein
Es wurde dann auch heftig voll, deshalb Flucht bergauf in die Einsamkeit.
Noch sind wir guter Dinge.....
... dann wird der weitere Weg weglos und immer abenteuerlicher am steilen Hang entlang.
Zwischendurch ein kurzer Drachenblick auf die Burg in der Ferne.
Wo ist der "Weg"
Und zum Schluss gehts dann nur noch über Geröll.
Wir habens aber ohne Absturz und Verletzungen gemeistert. Und Toni hats auch überlebt....
... aber jetzt hat er glaub ich die Schnauze voll.
Noch ein paar Eindrücke von Fankel und eine weitere tolle und abenteuerliche Wanderung ist zu Ende.
Die Endert ist über weite Teile in eine wilde und enge Schlucht gezwängt, einige ehemalige Mühlen in Privatbesitz sind am Bachrand zu bewundern und an der Göbelsmühle gabs Bier und Saft und Kuchen. Nach dieser Stärkung ging es dann aber stetig berghoch, seehr schweistreibend, die erwarteten schönen Aussichten waren aber doch recht rar. Ab Büchel dann viel Asphalt durch Felder und mit prallem Sonnenschein.
Danach ab der Pahlbachhütte immer entlang des Bachs, auf einem Weg der ziemlich abenteuerlich war und wir waren uns nicht sehr sicher ob wir wirklich richtig sind.
Das war wieder Abenteuer pur, aber alles hat dann doch gut geklappt und wir sind wohlbehalten am Auto angekommen.
Der Weg geht ein kurzes Stück an der Strasse entlang und dann links ab, und schon sind wir direkt an der Endert.
Hier ist die wilde Endert allerdings noch sehr zahm.
Die erste Mühle ist erreicht, romantisch und mit vielen Badewannen bestückt.
Die nächste Mühle ist ein komfortables, vollrenoviertes Freizeitdomizil. Es ist "Betreten verboten" und der Weg geht hin und her aussen herum. Hier haben bestimmt keine armen Leute ihr Freizeitdomizil.
Langsam wird die wilde Endert wilder.
Noch eine Mühle, diesmal weitgehend im Originalzustand und mit erheblichem Renovierungsstau.
Jetzt gehts dann weiter zur Göbelsmühle, hier gibts Kaffe und Kuchen und kühles Bier.
Von der Göbelsmühle gehts lange, steil und sehr schweisstreibend immer nach oben Richtung Büchel.
Die Hoffnung auf Fernsicht ist etwas getrübt, nur Wiesen und Felder und brennende Sonne weit und breit.
Von nun an gehts bergab Richtung Pahlbach und Endert.
Endlich mal eine Ruhebank, das war dringend nötig.
Hinter der Pahlbachhütte beginnt wieder ein herausfordernder Weg, sumpfig, zugewachsen und durch umgestürzte Bäume verborgen.
Auch diesen Wildnistrail haben wir bravurös gemeistert und sind wohlbehalten am Auto angekommen.
Am Kloster Martental ging es los., vorbei am Fronleichnamsgottesdienst (fast alles war deswegen zugeparkt).
Zügig gings hoch aufs Schieferschuttgipfelplateau. Eine tolle Sicht auf die Schieferhalden und die Landschaft drumherum, alles in herrlicher Ruhe. Grandios!!!
Abenteuerlich gings weiter über den Kaulenbach bis in das Tal der Schieferberge. Über eine alpenähnliche Wiese gings weiter an der Endert und ihrem Wasserfall entlang bis zum Kloster Martental und unserem Auto
Wir haben getrödelt ohne Ende.
Heute ist ja Fronleichnam. Oh je, alles zugeparkt am Kloster, viele Menschen, Gottesdienst.
In Windeseile nehmen wir den Weg Richtung Wald und Schieferregion.
Die Schieferschutthochebene ist erreicht
Transportlore von vorne...
... und von hinten
Herrliche Blicke ins Schieferschutttal
Mit der Sicht, der Ruhe und angenehm im Schatten macht die Rast richtig Spaß.
Weiter gehts ins Kaulenbachtal
Eine Brücke führt ziemlich marode übern Bach, Herausforderung für die Wanderer und Toni.
Alles noch ganz, es kann weitergehen.
Wir sind im Tal angekommen.
Falsche Richtung, Toni.
Der Talweg führt mitten durch die Schuttberge. Jetzt sieht man erst, wie hoch die sind.
Was für eine tolle Wiese, Panorama fast wie im Allgäu.
Die Endert ist erreicht.
Toni könnte sich endlich abkühlen, mag aber nicht.
Der Wasserfall an der Endert.
Noch ein Stück Kreuzweg...
... und wir sind wieder am Kloster angekommen.
Jetzt noch die vielen Treppen vom Kloster hoch zum oberen Parkplatz (schnauffff), und eine weitere schöne Wanderung ist zu Ende.
Als letzte Urlaubswanderung haben wir uns den Traumpfad Virneburg auserwählt und wurden nicht enttäuscht. Sehr abwechslungsreich ...Heidelandschaft... Trampelpfade durch schöne Waldeshügel...die Virneburg und immer wieder tolle Weitblicke.
Gelungener Abschluss unseres Urlaubs.
Endlich mal Tisch und Bank für normal große Menschen
Blick auf Virneburg
Es geht an Heuwiesen vorbei, ein Trecker häufelt, die Bremsen verfolgen uns und die Sonne brennt.
Bank mal anders
Virneburg kommt in Sicht...
... und ist nach kurzer Zeit erreicht.
Auf gehts hoch zur Virneburg vorbei an der Kapelle St. Trinitatis
Arg viel ist ja nicht mehr übrig...
... doch die Mauerreste spenden wohltuenden Schatten.
Virneburg ade.
Im weiteren Verlauf geht es mal wieder kräftig hoch...
... bevor endlich ein weiteres Stück Heide in Sicht kommt.
Tolle Landschaft.
Da vorne ist die Heide auch schon wieder zu Ende...
... noch ein letzter Blick zur Nürburg in der Ferne ...
... noch ein Stück am Waldrand entlang ...
... noch ein letzes Foto gemacht ...
... und unser Moselurlaub 2025 ist zu Ende