USA 2022 Reise in den Südwesten

Tag 18 Page/Arizona

14.10.2022  Freitag    Wetter:    sonnig, heiss                                     so wars geplant               

FAST COUNTRY GUITAR IMPROVISATION #4.mp3

every day a little country

Heute erlebt

Peter:

Die Cardiac Canyon Tour    (komoot von PBV)

Für mich war diese Tour das absolute Highlight des Jahres 2022. 

Ich bin die Tour in einer Kleingruppe zusammen mit vier weiteren Personen gegangen. Klaus ist nicht der "Slotcanyonfan",deshalb  ohne Klaus , ich aber liebe die engen Slotcanyons mit ihren Strukturen und je nach Lichteinfall irren Farben. Da ich auch dieses Mal nicht Mitglied einer Hammelherde werden wollte, kamen für mich nur der Cardiac Canyon in Frage, zwar  extrem teuer, aber was solls!! Maximal sind es 6 Personen pro Tour, welche gleichzeitig im Canyon sind und man hat im Canyon bis zu 6 Stunden Zeit auf den 4 km Länge. Viel Zeit, um Bilder und Filme zu machen. Die Führer sind zudem sehr geduldig und hilfreich. Nachteil und Schattenseite für die lange Zeitdauer und Kleingruppe ist der Preis von 256$/Person plus Tip. Doch das Trinkgeld hat sich gelohnt, der Trailhead lag auf dem Rückweg vom Cardiac, so dass unsere Führer gestoppt haben und uns auch noch durch den Canyon X geführt haben.

So habe ich doch beide Slotcanyons kennengelernt. Beide Canyons waren atemberaubend und werden mir ewig in Erinnerung bleiben.

Canyon X      (komoot von PBV)

Dieser besteht aus zwei kleinen Slot-Abschnitten, ist schön, aber nicht zu vergleichen mit dem Cardiac Canyon bzw. dem Lower Antelope Canyon. Der Name stammt daher, dass man an einem bestimmten Punkt im Slot den Himmel in Form eines X sieht.

Klaus:

Horseshoe Bend

Der Horseshoe Bend war mir noch in guter Erinnerung. Hier war ich schon mal auf meiner 2. USA  Reise. Da sag ich mir: geh ich nochmal hin. Aber was ist daraus geworden. Der Hufeisenbogen wurde total vermaktet, ein riesiger Parkplatz, 10 $ Eintritt und das Vergnügen mit unendlich vielen anderen Hufeisenfreunden. Hat erst mal geschockt. 

Wenn man aber am Ziel ist und sich ein wenig weiter vom Massen-Viewpoint entfernt hat, mühselig zwar, dann ist es dort einigermassen menschenwenig. Zwar ist die Sicht von der Seite etwas eingeschränkt, aber das kann man wenigstens in Ruhe genießen.

Am Glen Canyon Dam Overlook

Danach bin ich noch zum Glen Canyon Dam Overlook gefahren, um einen Blick auf den Lake Powell zu werfen. Gar nicht so einfach ihn zu entdecken, soweit ist der Wasserspiegel schon abgesunken. Wenn es in den Folgejahren nicht mehr Niederschläge geben wird, ist bestimmt bald kein Wasser mehr sichtbar.

Wieder vereint:

Glen Canyon Dam Visitor Center

Vom Tag war noch Zeit übrig und der Campground war nicht gerade sehr idyllisch, da haben wir noch einen Ausflug an das Glen Canyon Dam Visitor Center gemacht.