USA 2008  

Wohnmobilreise (Carmen, Peter und Klaus)

Tag 26 Death Valley

29.09.2008 Montag     Wetter:      Wolken,Regenbogen Sonne                           gefahrene km:     140            so wars geplant

Unsere Tagesstrecke

Von Panamint Springs geht es fast schnurgerade abwärts ins Panamint Valley, bevor das Wobi sich zuerst mühsam und hitzegewarnt über das  Vorgebirge vom Death Valley und über den Towne Pass quält und dann auf endlos langer und wieder recht schnurgerader Strasse ins Tal des Todes rollt.

Unser Campground             Furnace Creek Campground

Eher ein riesiger gekiester ebener Parkplatz mit wenig Schatten. Schöner Blick auf die Berge und die Kojoten sind inklusive.

Heute erlebt

Der neue Tag beginnt so wie der letzte aufgehört hat. Ein toller Regenbogen über unserem Wobi lässt des Fotografen Herz höher schlagen.

Es  ist doch noch ein gutes Stück bis ins Death Valley, deshalb sind wir bald on the Road, erst abwärts ins Panamint Valley....

.... dann aufwärts und hoch ins Gebirge über den Towne Pass...

... und wieder runter bis ins Death Valley.

Am Stovepipe Wells haben wir schon fast  Meereshöhe erreicht.

Peter will ein Stück in den Mosaic Canyon laufen. Dazu fahren wir über eine Gravel Road bis zum Startpunkt in den Canyon.

                                                                                                                                                              

Und weiter  geht die heiße Fahrt an den Sanddünen vorbei, Furnace Creek lassen wir erst mal aus und fahren weiter bis zum...

...Zabriski Point.

Die Hitze ist kaum zum Aushalten.

Und weiter gehts auf der Badwater Road bis unter den Meeresspiegel.

Wir sind im Badwater Basin, dem tiefsten Punkt Nordamerikas mit einer Höhe/Tiefe von 85,5 Metern unter dem Meeresspiegel.  

Das ist hier unser bisher grösstes Hitzeerlebnis. Die Klimaanlage im Wobi läuft auf Hochtouren....

...und Carmen sorgt für den überlebenswichtigen Nachschub. Schnell ab damit in den Kühlschrank.

Wir fliehen aus der ganz heftig heißen Badwater Ecke, fahren in die nur noch heiße Zone auf unseren Campground und machen dort erst mal ein längere Erholungspause.

Gegen Abend brechen wir nochmal auf zum Furnace Creek. 

Carmen hat Wasser entdeckt. Ein kostbares Gut in der Wüste, das muss sofort ausgiebig genutzt werden.

Nachdem Carmen wieder etwas erfrischt ist, haben wir dem Borax Museum einen kurzen Besuch abgestattet.

Sogar Museum ist im Death Valley anstrengend. Es erfolgt eine kurze Wiederholung....

... dann gehts zurück zum Campground. In der Ferne regnete es wieder, nur bis zu uns ist die Abkühlung nicht vorgedrungen.

Unser Fazit: Länger als 3 Tage im Valley und man ist Death.